Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag am 16. November 2025

Veröffentlicht am: 11.11.2025
20251112_Krieger-Ehren-Denkmal_15060© Christian Eschhaus
Vor 80 Jahren, am 8. Mai 1945, endete der Zweite Weltkrieg – ein Krieg, der unermessliches Leid über die Menschheit brachte. Millionen Menschen verloren ihr Leben, unzählige Familien wurden auseinandergerissen, ganze Länder lagen in Trümmern.
Mit der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag möchte die Stadt Billerbeck gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die Erinnerung an diese Zeit wachhalten und zugleich ein Zeichen für Frieden und Versöhnung setzen.

„Diese Erinnerung ist unsere gemeinsame Verantwortung. Sie mahnt uns, wie zerbrechlich Frieden ist – und wie wichtig es bleibt, ihn jeden Tag neu zu bewahren“, betont Bürgermeister Marco Lennertz.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse und des Krieges in der Ukraine erhielten die Worte des Volkstrauertags besondere Bedeutung:
„Bei vielen Menschen, insbesondere aus der Erlebnisgeneration des Zweiten Weltkriegs, werden schmerzliche Erinnerungen wach. Alte Ängste kehren zurück, neue Sorgen kommen hinzu. Ihnen gilt unser Mitgefühl – und unsere Solidarität. Der Volkstrauertag ist ein starkes Zeichen generationsübergreifender Verbundenheit. So bleibt dieser Tag ein Moment der stillen Einkehr und der Trauer – aber auch ein Zeichen der Hoffnung: Frieden ist keine Selbstverständlichkeit. Er braucht unser aller Einsatz, Tag für Tag. Der Weg der Versöhnung und des Miteinanders ist nie abgeschlossen.“

Die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag findet am Sonntag, 16. November 2025, um 11:15 Uhr am Mahnmal für die Opfer von Gewaltherrschaft in Billerbeck statt.
Im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, der Politik, der Verbände und Organisationen wird Bürgermeister Marco Lennertz eine Ansprache halten.

Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung vom Billerbecker Blasorchester. Zudem wird Rainer Sandkötter das Lied „Wenn nicht du“ vortragen. Im Anschluss erfolgt die Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen für Frieden und Menschlichkeit zu setzen.