Weltfrauentag 2025 - Fairtradegruppe verteilt am 8. März fair gehandelte Rosen
Petra Cassens und Axel Hoene haben den Billerbecker Blumenhändler Sebastian Wermelt nach der Lieferkette der fairen Rosen gefragt. „Ich fahre an den Markttagen früh morgens zur Blumenversteigerung nach Holland. Aktuell stammen meine Rosen mit dem Fairtrade-Siegel aus Äthiopien. Im Winter gibt es nicht viele andere Optionen, als mit Rosen aus Afrika zu handeln. Beim Einkauf setze ich auf Qualität: “sagt Wermelt.
Fairtrade Blumen haben im Durchschnitt einen geringeren CO2-Fußabdruck als Blumen, die in Europa unter künstlicher Wärme und Licht gezüchtet werden. Es sind vor allen Frauen, die in den Blumenfarmen Afrikas und Lateinamerikas arbeiten. Das Fairtrade Siegel bedeutet für die Beschäftigten vor Ort, Geld für die Aus- und Weiterbildung der Frauen, Mutterschutz, bessere Ausstattung der Kinderkrippen, und einen Mindestlohn. Und zu den Fairtrade- Standards gehören auch der umweltschonende Anbau, das Verbot gefährlicher Pestizide und die Förderung des Bio-Anbaus durch den Bio-Aufschlag.